Zed Naab

Zed ist sehr eigen, er ist abweisend und unfreundlich und das so ziemlich immer. Er mag weder seinesgleichen, noch andere Wesen oder Menschen. Außerdem hat er eine Abneigung gegenüber allen Gesellschaftsaktivitäten, sowie Gruppenorganisation. Man würde ihn einen Einzelkämpfer oder Einzelgänger nennen. Eigentlich kämpft er so ziemlich gegen alles. Will man ihm ein Brötchen schenken, will er es nicht haben und kann daraus ein riesen Theater machen. Zed hat etwas von einer Dramaqueen, er kann wirklich aus jedem Staubkrümmel eine Theateraufführung im daramatischen Stil machen. Zu Menschen ist er besonders unfreundlich, da seine arrogante Einstellung sein Hirn benebelt. Kurzum er denkt er sei etwas besseres und beleidigt Leute random auf der Straße. Auch verarscht er die Leute gerne, dafür ist er sich ganz und gar nicht zu fein. Sein Charakter ist ebenfalls sehr ironisch bzw. sarkastisch angehaucht und diese Seite lässt er oft nach außen hängen. Zed hat einen Schutzwall der Arroganz, Selbstüberzeugung und Ignoranz um sich aufgebaut. Er fürchtet sich seltsamerweise vor Ärzten aller Art... und vor Schlangen

Zed ist in Prag (Tschechien) geboren und verbrachte großteils seine Kindheit dort. Sein Vater war der Todesgott Thanatos aus dem alten Griechenland. Alle wissen wie die griechischen Götter so drauf waren, als sie noch die Macht über das Volk hatten. Vergewaltigten Frauen, mordeten, taten einfach wonach ihnen der Sinn stand. So auch Thanatos, nur dass Zeds Mutter eine Prostituierte von den Straßen Prags war. Sie behielt Zed auch nicht, weshalb er weder ihren Namen, noch ihren "Wohnort" kennt. Die Dame, die sich seine leibliche Mutter nennt, gab ihn bei einem katholischen Stift (einem Kloster) in die Babyklappe. Ein solches Stift ist auch bekannt als Waisenhaus für elternlose Kinder. Natürlich wusste dort keiner von Zeds Abstammung, daher hat er seine Fähigkeiten auch nicht ausgebaut bzw. trainiert. Er mied die anderen Kinder immer, hasste sie sogar, und wieder seines Vaters Natur, prügelte er sich und war garstig zu den anderen Waisen. Nur eine Nonne konnte seine Gunst für sich gewinnen, die er mehr als eine Mutter ansah, als die mit der er blutsverwandt ist. Diese Nonne war sicherlich keine normale Nonne, man munkelt, dass sie mit Dämonen in Konakt stand. Es stellte sich, zumindest für Zed und die Oberschwester, heraus, dass sie eine stationierte Nephilim war. Selbst für diese Ordensschwester war es schwer herauszufinden, welche Göttlichkeit für Zed verwantwortlich war. Sie schwankten zwischen Ares, weil Zed doch sehr aggressiv auf die anderen Kinder zu ging, und Thanatos, weil Zed neben diesem wütendem Verhalten sonst eine kontrollierte Gefühlskälte an den Tag legte. Ausschlaggebend war die Tatsache, dass Zed die Stimmen von Toten hören und sie singen hören konnte. Die Nephilim-Schwester brachte ihm alles mögliche über die Schattenwelt bei. Auch lehrte sie ihn mit Schwertern umzugehen. Vielleicht war sie diesbezüglich nicht die beste Lehrerin, denn Zed tut sich mit Waffen immer noch schwer. Kampfsport, wie Karakte und Taekwondo durfte er sogar im Verein trainieren. Das liegt ihm schon mehr.
Obwohl Zed sich in der Gegenwart der Nephilim-Schwester wohler fühlte als bei den Jungen seines Alters, büchste er oft aus um sich Prag in all seiner Hässlichkeit und Schönheit anzusehen. Mit dem Älterwerden wurde das immer schlimmer, er kam oftmals mit Schrammen oder blauen Augen nach hause zurück. Vor wenigen Monaten reichte es dem Stift. Zed prügelte sich immer öfter, auch mit den anderen Jungen aus dem Stift. Daher wurde er an das Internat in Irland geschickt, damit er erzogen werden kann. Ob er sich eingelebt hat und ob der Plan der Schwestern aufgeht ist fraglich.